Warum du diesen Artikel lesen solltest
Stell dir vor, dein Team würde Fehler nicht als Bedrohung, sondern als Chance für Wachstum betrachten. Wie würde das die Leistung, Motivation und Innovationskraft in deinem Unternehmen verändern?
Viele Unternehmen stolpern über eine harte Realität: Fehler werden abgestraft, statt als Entwicklungschance genutzt. Das führt zu Unsicherheit, Demotivation und einer Kultur des Vermeidens – statt einer Kultur des Fortschritts.
Die gute Nachricht? Es gibt eine Methode, die dein Team nicht nur produktiver, sondern auch engagierter macht: Fehlerfreudigkeit – die Kunst, aus Fehlern zu lernen, ohne Angst vor Konsequenzen.
Das klassische Problem: Die 1:10-Falle
Viele Führungskräfte denken, sie helfen ihren Mitarbeitenden mit konstruktivem Feedback. Doch in der Praxis sieht es oft so aus:
- Mitarbeiter präsentiert ein Projekt – voller Stolz, mit Herzblut erarbeitet.
- Stille. Unsicherheit. Kein Lob.
- Der Chef zählt zehn Fehler auf, während der einzige positive Punkt untergeht.
Ergebnis? Die Person fühlt sich unsicher, ihr Engagement sinkt und sie nimmt in Zukunft weniger Initiative. Zwei oder drei dieser Erfahrungen reichen aus, um das Feuer für neue Herausforderungen zu ersticken.
Die Alternative: Fehlerfreudigkeit durch den 3:1-Faktor
Statt eine toxische Feedback-Kultur zu fördern, setzt eine effektive Führung auf Lernen durch positive Verstärkung.
Das Erfolgsprinzip: Drei positive Inhalte – ein kritischer Punkt.
- Lob für das, was funktioniert.
- Hervorheben der Fortschritte.
- Dann: gezieltes Feedback für Verbesserung.
So führst du eine Fehlerfreudigkeits-Kultur ein:
- Reflektiere deinen aktuellen Führungsstil: Bewerte dein Verhalten – Wo stehst du aktuell? Bist du eher bei 1:10 oder schon näher an 3:1?
- Setze klare Leitplanken: Definiere mit deinem Team, wie Feedback im Unternehmen gegeben wird.
- Schaffe ein sicheres Umfeld: Mitarbeiter müssen sich trauen, Fehler offen zu teilen, ohne Angst vor Sanktionen.
- Arbeite mit Monatsmottos: Beispiel: „Feedback-Kultur stärken“ – mit praktischen Regeln und Checklisten.
- Führe Feedback-Trainings ein: Schulungen und Workshops helfen, eine konstruktive Gesprächsführung im Team zu etablieren.
Warum sich das auszahlt: Millionen glückliche Momente statt innerer Kündigung
Unternehmen, die eine Kultur der Fehlerfreudigkeit schaffen, profitieren mehrfach:
- Höhere Innovationskraft – Mitarbeitende probieren neue Ideen aus.
- Bessere Mitarbeiterbindung – Wer sich sicher fühlt, bleibt engagiert.
- Geringere Krankheitsquote – Bei uns: unter 4 Krankheitstage pro Jahr, dank positiver Kultur.
- Anerkennung und Erfolg – Unser Unternehmen erhielt den Ludwig-Erhard-Preis – doch der eigentliche Gewinn sind die glücklichen Momente in der täglichen Zusammenarbeit.
Fazit: Bist du bereit für echte Führungsstärke?
Stelle dir selbst diese Fragen:
- Wo steht mein Team aktuell in Sachen Fehlerfreudigkeit?
- Welche Schritte setze ich heute, um den 3:1-Faktor in meiner Führung zu verankern?
- Bin ich bereit, eine Kultur zu schaffen, in der Lernen und Fortschritt vor Angst stehen?
Schreib deine Gedanken in unsere Kommentare! Oder klick auf den Button und sende uns deine Wünsche und Ziele für dein Team/Unternehmen.
Mit unserer digitalen Excellence können wir dich in der Umsetzung (höchstwahrscheinlich) begleiten und befähigen, um dein Team auf das nächste Level zu bringen!
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